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Wann wurde der Elektroherd erfunden?

Das erste Patent auf einen Elektroherd wurde 1859 an den Amerikaner George B. Simpson ausgestellt. Sein Konstruktionsprinzip basierte auf einem Widerstand, der durch den Stromfluss erhitzt wurde. Obwohl das Prinzip des Elektroherds schon lange bekannt war, dauerte es noch einige Jahre, bis die Technik soweit entwickelt war, dass der Herd auch in der Praxis eingesetzt werden konnte. Die ersten Modelle wurden Ende des 19. Jahrhunderts in England und Amerika verkauft.

Was ist ein Elektroherd?

Ein Elektroherd ist ein Küchengerät, das zum Kochen und Braten von Speisen verwendet wird. Die meisten Elektroherde sind mit einer Kochplatte und einem Backofen ausgestattet. Die Kochplatte besteht aus einer oder mehreren Kochzonen, die mit einer Heizung versehen sind. Die Heizung kann entweder elektrisch oder mit Gas betrieben werden. Der Backofen wird zum Backen und Garen von Speisen verwendet. Er wird entweder mit einer elektrischen Heizung oder mit einer Gasheizung betrieben.

Wie funktioniert ein Elektroherd?

Ein Elektroherd funktioniert mit Hilfe von Widerstandsheizungen. Die Widerstandsheizung ist ein elektrischer Widerstand, der durch den Stromfluss erhitzt wird. Die Widerstandsheizung wird durch einen Schalter aktiviert, der den Stromfluss zum Widerstand reguliert.

Der Widerstand ist in der Regel in einer Metallspirale angeordnet, die sich um einen Kern aus Metallwindungen legt. Der Kern ist in der Regel aus Eisen oder Kupfer. Wenn der Schalter aktiviert wird, fließt der Strom durch den Widerstand und erhitzt den Kern. Die Wärme wird dann an das Kochgeschirr weitergeleitet.

Der Vorteil eines Elektroherds ist, dass die Hitze sehr genau reguliert werden kann. Die Nachteile sind, dass die Heizung langsamer ist als bei einem Gasherd und dass die Hitze nicht so leicht verteilt wird.

Was sollte beachtet werden, wenn man einen Elektroherd kaufen möchte?

Für die Wahl des richtigen Elektroherds gibt es einige Aspekte zu beachten. So sollte man zunächst überlegen, welche Art von Herd man kaufen möchte. Freistehende Herde sind in der Regel günstiger, allerdings auch weniger kompakt. Ceranfelder bieten dagegen eine höhere Effizienz und sind meist auch teurer. Zudem sollte man sich überlegen, wie viele Platten der Herd haben soll. Viele Modelle bieten inzwischen auch eine Grill- oder Backofenfunktion.

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Größe

Die Größe des Herdes sollte an die Küche angepasst werden. Die meisten Herde sind 60 cm breit, es gibt aber auch Herde mit 90 cm breite. Diese Größe ist dann gut für große Haushalte oder für diejenigen, die häufig für viele Gäste kochen.

Anzahl der Kochplatten

Die Anzahl der Kochplatten ist einer der wichtigsten Punkte beim Kauf eines neuen Elektroherds. Die meisten Geräte haben vier Kochplatten, wobei zwei davon etwas kleiner sind. Dies ist ausreichend für die meisten Haushalte. Wer jedoch häufig für größere Gesellschaften kocht, sollte über ein Gerät mit sechs Kochplatten nachdenken. Auch hier sind wieder zwei kleinere Platten vorhanden. Die anderen vier sind jedoch gleich groß und bieten so mehr Platz für Töpfe und Pfannen. Familien mit Kindern oder Haushalte, in denen viel gekocht wird, greifen häufig zu einem Induktionsherd, da dieser schneller und energieeffizienter ist als ein herkömmlicher Elektroherd. Ein Ceranfeld ist ebenfalls sehr beliebt, da es eine einfache Reinigung ermöglicht.

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Welche unterschiedlichen Elektroherde gibt es und was zeichnet diese aus?

Der Elektroherd kann freistehend oder als Einbaugerät gekauft werden. Die meisten Herde sind mit einem Backofen ausgestattet, aber es gibt auch Modelle ohne Backofen. Die unterschiedlichen Bauarten des Elektroherds sind:

Standardherd: Der Standardherd hat ein Kochfeld mit zwei oder vier Kochstellen. Die meisten Standardherde haben auch einen Backofen.

Kompaktherd: Der Kompaktherd hat ein kleineres Kochfeld und ist daher etwas kompakter als der Standardherd. Kompaktherde sind meist ohne Backofen erhältlich.

Herd mit Ceranfeld: Das Ceranfeld ist ein besonders hochwertiges Kochfeld, das aus glasceranem Material besteht. Ceranfelder sind sehr pflegeleicht und hitzebeständig.

Herd mit Induktionsfeld: Das Induktionsfeld ist ein besonders energieeffizientes Kochfeld. Die Induktionsfelder erzeugen ein Magnetfeld, das die Hitze direkt in den Topf oder die Pfanne leitet.

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Hersteller

Das Angebot an Elektroherden ist mittlerweile sehr groß und unterschiedliche Hersteller bringen unterschiedliche Modelle auf den Markt. Zu den bekanntesten und beliebtesten Herstellern von E-Herden zählen unter anderem AEG, Bosch, Bauknecht, Siemens und Neff.

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Alle diese Hersteller bieten E-Herde in unterschiedlichen Designs und Ausführungen an, sodass für jeden Geschmack und jede Bedürfnis etwas dabei ist. Insbesondere AEG, Bosch und Siemens sind dabei für ihre hochwertigen und zuverlässigen Modelle bekannt.

Ein E-Herd ist die ideale Wahl für alle, die auf der Suche nach einer modernen und zuverlässigen Kochmöglichkeit sind. Die Hersteller bieten unterschiedliche Modelle an, sodass für jeden Geschmack und jede Bedürfnis etwas dabei ist.

Fazit

Elektroherde sind eine gute Alternative zu Gas- oder Öl-Herden, da sie in der Regel kostengünstiger sind. Sie sind auch einfach zu installieren und einzurichten. Allerdings sollten Sie sich bewusst sein, dass sie einige Nachteile haben, wie zum Beispiel die Tatsache, dass sie nicht so leicht zu regulieren sind. Außerdem können sie im Vergleich zu anderen Herdtypen etwas langsamer sein. Wenn Sie sich für einen Elektroherd entscheiden, sollten Sie sicherstellen, dass Sie die richtige Größe für Ihren Bedarf wählen.

Tipp: Elektroherd anschließen

Der Anschluss eines Elektroherds ist relativ einfach, solange man einige wichtige Sicherheitsvorkehrungen beachtet. Zunächst sollte man sicherstellen, dass der Herd vom Stromnetz getrennt ist, bevor man mit dem Anschließen beginnt. Dazu zieht man den Netzstecker aus der Steckdose oder schaltet die Sicherung im Sicherungskasten aus.

Die nächste Vorkehrung betrifft die Erdung. Moderne Elektrogeräte sind mit einer Schutzschaltung ausgestattet, die verhindert, dass der Strom in den Körper des Anwenders fließt, falls es zu einer Spannungsänderung kommt. Diese Schutzschaltung ist jedoch nur dann wirksam, wenn das Gerät richtig geerdet ist. Daher sollte man sicherstellen, dass der Herd an einer geerdeten Steckdose angeschlossen wird.

Die letzte Sicherheitsvorkehrung bezieht sich auf den Stromfluss. Bevor man den Herd anschließt, sollte man sicherstellen, dass die Stromzufuhr zum Herd unterbrochen ist. Dies kann man entweder über den Hauptschalter des Herds oder über den Sicherungskasten tun.

Sobald man sichergestellt hat, dass der Herd vom Stromnetz getrennt ist, kann man mit dem Anschließen beginnen. Zunächst verbindet man das Erdungskabel mit der Erdungsfläche am Herd. Anschließend verbindet man das Netzkabel mit der Steckdose. Zum Schluss schaltet man den Hauptschalter an.

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Verfasst von Hajo Simons

arbeitet seit gut 30 Jahren als Wirtschafts- und Finanzjournalist, überdies seit rund zehn Jahren als Kommunikationsberater.
Nach seinem Magister-Abschluss an der RWTH Aachen in den Fächern Germanistik, Anglistik und Politische Wissenschaft waren die ersten beruflichen Stationen Mitte der 1980er Jahre der Bund der Steuerzahler Nordrhein-Westfalen (Pressesprecher) sowie bis Mitte der 1990er Jahre einer der größten deutschen Finanzvertriebe (Kommunikationschef und Redenschreiber).