Das Sägen ist eine Art der Holzbearbeitung, die so alt ist wie die Menschheit selbst. Denn Holz als Baustoff spielte von Anfang an eine wichtige Rolle – und musste immer mal wieder ver- und bearbeitet werden. Dabei war das Sägen lange Zeit schwere körperliche Arbeit. Doch auch wenn das Sägen als solches schon bis auf die Steinzeit zurückgeht – die Kreissäge ist eine Erfindung des Mittelalters.
Es soll etwa das Jahr 1100 gewesen sein, als die „Ur-Kreissäge“ das Licht der Welt erblickte. Das Sägeblatt war riesig und musste von einer schweren Balkenkonstruktion getragen werden. Aufgrund des reinen Gewichts der Säge bedurfte es für den Betrieb mehrerer kräftiger Arbeiter. Erst im späten 18. Jahrhundert nahm die Entwicklung der Kreissäge weiter Fahrt auf. Es gibt verschiedene Quellen, die auf Entwicklungen in Deutschland um das Jahr 1780 hinweisen.
Wirklich belegt ist allerdings eine weitere Entwicklung in Sachen Kreissäge erst im Jahr 1799. Zu diesem Zeitpunkt entwickelte der Franzose L. C. A. Albert seine „Scie Fans Fin“ (Säge ohne Ende). Das Patentblatt zu dieser Säge zeigt eine Säge, die aus mehreren leicht gebogenen Sägeblättern besteht. Diese Sägeblätter wurden zu einem Kreis zusammengesetzt, sodass die erste Tischkreissäge das Licht der Welt erblickte hatte.
Zur damaligen Zeit wurden die Kreissägen allerdings noch immer mit der Hand betrieben, was nach wie vor schwere körperliche Arbeit war. Erst im Jahr 1923 brachte der Erfinder Edmond Michel in Louisiana in den USA die elektrische Kreissäge auf den Markt. Ziel war es damals, die Zuckerrohrernte in der Region zu vereinfachen. Mit den ersten in Masse produzierten Kreissägen ab dem Jahr 1924 begann der Siegeszug eines der wichtigsten Werkzeuge für viele Hobby- und Profihandwerker gleichermaßen.
Unterschiede zwischen einer Tisch- und einer Handkreissäge
Wenn von einer Kreissäge die Rede ist, unterscheidet man in der Regel zwischen einer Handkreissäge und einer Tischkreissäge. Die Handkreissäge ist, wie der Name schon vermuten lässt, die handlichere Version der Kreissäge. Hierbei kann man die variable und leicht transportierbare Kreissäge mit zwei Händen führen. Die Handkreissäge wird dabei von seitlich an das Werkstück angelegt. Die Führungsschiene liegt oben auf, sodass die Säge seitlich und nach unten durch das Werkstück sägt.
Die Tischkreissäge hingegen ist so aufgebaut, dass hier das Werkstück auf einem Tisch aufgelegt wird. Aus diesem Tisch ragt die Säge wie ein Halbkreis heraus. Von vorne wird nun das Werkstück gegen das sich drehende Sägeblatt gedrückt.
Bei der Arbeit mit einer Kreissäge – egal ob es sich um eine Hand- oder eine Tischkreissäge handelt – sollten Sie auf jeden Fall entsprechende Sicherheitskleidung, Sägehandschuhe und eine Schutzbrille tragen. Darüber hinaus verursacht gerade die Tischkreissäge erheblichen Lärm, sodass Sie hier einen Gehörschutz tragen sollten.
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- Starker Antrieb durch einen leistungsstarken und wartungsarmen Asynchronmotor
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- Sicheres Arbeiten: um die Sicherheit des Benutzers zu gewährleisten, ist die Säge mit einem Sägeblattschutz ausgestattet. Dank dem Schiebestock haben die Finger genügend Abstand zum Sägeblatt.
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- Lieferumfang: 1x scheppach Tischkreissäge HS100S, 1x HW-Sägeblatt 250 mm, 1x Sägeblattschutz, 1x Querschneidlehre, 1x Längsanschlag, 1x Schiebstock
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- Der verbesserte sehr stabile Parallelanschlag ermöglicht problemlos vollkommen exakte Längsschnitte und der Winkelanschlag (+/- 60°) und das neigbare Sägeblatt ermöglichen Gehrungsschnitte.
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- Die Absaugung am Gehäuse und an der Sägeblattabdeckung sorgen bei der Arbeit für einen sauberen Arbeitsplatz. Am Gehäuse ist eine Vorrichtung zum Aufwickeln des Stromkabels vorhanden.
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Darauf sollten Sie achten, wenn Sie eine Tischkreissäge kaufen möchten
Wer eine Tischkreissäge kaufen möchte, sollte sich vorher mit dem einen oder anderen Tischkreissäge Test befassen. Dabei gilt es auf einige Punkte zu achten, die für eine gute Tischkreissäge unerlässlich sind. Schließlich möchten Sie auch als Heimwerker mit Ihrem Werkzeug saubere und klare Schnitte produzieren können.
Egal ob Sie sich für eine Einhell Tischkreissäge entscheiden oder es doch eher eine Tischkreissäge von Bosch sein soll – die Kraft macht eine Menge aus. Damit hier einheitliche, grade und saubere Schnitte gewährleistet sind, sollten Sie sich für eine Tischkreissäge mit Schiebeschlitten entscheiden. Hier sind vor allem präzise Anschläge wichtig, damit Sie exakte Schnitte vornehmen können.
Auch auf die Arbeitshöhe sollten Sie achten. Nicht alle Tischkreissägen kommen mit einem Untergestell daher. Wenn kein solches serienmäßig bei der von Ihnen favorisierten Tischkreissäge enthalten ist, sollten Sie eine entsprechende Erweiterung schon beim Kauf einplanen.
Eine Absaugvorrichtung – mehr als nur eine schöne Spielerei
Gerade wenn Sie größere oder dickere Werkstücke sägen möchten, entsteht eine Menge Sägemehl. Grundsätzlich werden beim Sägen kleinere und größere Holzabfälle abgestoßen. Das kann zu aufsteigendem Sägemehl in der Luft und zu herumfliegenden Sägespänen führen. Eine starke Absauganlage direkt am Sägeblatt saugt den feinen Staub und auch die gröbsten Späne direkt ab, sodass die Belastung beim Atmen auch beim längeren Sägen nicht so stark wird. Außerdem besteht so grade beim Arbeiten im Innenraum nicht die Gefahr, dass sich das Sägemehl überall im Umfeld der Säge absetzt.
Die Kraft der Tischkreissäge ist ein wichtiger Faktor
Natürlich stellt sich bezüglich der notwendigen Leistung der Tischkreissäge immer als Erstes die Frage, was Sie mit der Säge überhaupt schneiden möchten. Wird die Tischkreissäge nur gelegentlich und dann nur zum Sägen dünner Bretter oder Platten aus verschiedenen Materialien verwendet, reicht in der Regel eine Maschine mit einer Leistung von 1.200 – 1.500 Watt.
Brauchen Sie die Tischkreissäge allerdings, um damit dicke Bohlen aus Hartholz zu sägen, brauchen Sie bereits Leistungsaufnahmen von 2.000 – 3.000 Watt. Für die Hobbywerkstatt oder den mobilen Gebrauch eignet sich dabei am ehesten eine Maschine mit einem 230-Volt-Wechselstrom-Anschluss. Für den Profigebrauch mit festem Aufstellplatz in einer Werkstatt empfiehlt sich eine Maschine mit einem 400-Volt-Drehstrommotor.
Diese Maschinen sind robuster und entwickeln eine größere Durchzugsstärke – Sie benötigen für den Betrieb allerdings einen Drehstromanschluss.
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