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Wann wurde die Smartwatch erfunden?

Nicht erst als 2015 Apple seine Smartwatch vorstellte, war es der Wunsch des Menschen, etwas am Handgelenk zu tragen, das mehr kann, als nur die Zeit anzuzeigen. Mit der Apple Watch krempelte der Konzern aus Cupertino den Smartwatch-Markt binnen kürzester Zeit komplett um und das ungeachtet der kruden Preispolitik. Apple hatte sich wieder einmal zum Ziel gesetzt, ein Kunststück zu wiederholen und ein Produkt zu vermarkten, an dem sich andere Hersteller bereits die Zähne ausgebissen haben.

Microsoft & Co. waren die Vorgänger

Bereits 2009 gab es eine analoge Uhr, die Benachrichtigungen anzeigte: Die „MBW-150“ von Sony und 2010 gab es dann tatsächlich eine „Smartwatch“. Doch dies hatte eigentlich Microsoft bereits alles erfunden, denn 2003 gab es die „Spot Watch“. Das zeigt, es gab bereits vor der ersten Apple Watch mehr oder weniger Uhren, die über eine „Intelligenz“ verfügten und mit mehr oder weniger gewieften Zusatzfunktionen ausgestattet waren.

Doch wer genau die Geschichte der Smartwatch nachliest, der wird herausfinden, dass es die Handyuhr bereits in den 1930er-Jahren gab, allerdings nur in den fiktiven Gedanken. Damals wurde sie noch von Dick Tracey und von Knight Rider getragen. Doch was zu dieser Zeit noch pure Fiktion war, ist heute Realität und aus dem Alltag wirklich nicht mehr wegzudenken. Die einstige Idee, die mittlerweile Wirklichkeit ist, kann heute sogar mit einer SIM-Karte ausgestattet werden. Dann wird noch nicht einmal mehr ein Smartphone in der Nähe benötigt, um telefonieren zu können.

Kurz Überblick über die Entstehung der Smartwatch

2003: Es gab den ersten Hinweis auf die Smartwatch auf der Consumer Electronics Show in Las Vegas mit der SPOT-Uhr von Microsoft.

2008: Sony Ericsson stellte ein Modell vor. Die MBW-150, die via Bluetooth mit dem Handy verbunden werden konnte.

2010: Texas Instrument stellt Chronos vor und revolutionierte damit den deutschen Markt.

2011: Es kam die Meta Watch auf den Markt. Diese konnte mit dem Smartphone kommunizieren und verfügten über das Android-Betriebssystem. Zudem entdeckte Limmex im gleichen Jahr das Licht der Welt.

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2012: Sony begann damit auf dem Markt der Smartwatches mitzuspielen und stellte die SmartWatch vor. Diese verfügte sogar über ein farbiges Display.

2013: Das „Samsung Jahr“ und der Hersteller begann damit die Gear-Serie zu verbreiten. Aber die Konkurrenz ließ nicht lange auf sich warten und es wurden Kreyos Meteor und Agent vorgestellt.

2014: In diesem Jahr begann die Zeit, wo sich viel tat in Bezug auf die Uhrenform. Motorola kündigte eine Runde Smartwatch an und zugleich war es das Jahr der Apple Watch, die es in drei Modellen gab:

  • Apple Watch Edition
  • Apple Watch Sport
  • Apple Watch

Die Smartwatch erreichte mit der Einführung der Apple Watch neue Dimensionen. Dass die smarten Uhren heute so flexibel sind, das ist auf die technischen Errungenschaften zurückzuführen, die auf kleinsten Raum verbaut werden können.

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Eine Smartwatch kaufen – darauf sollte geachtet werden

Inzwischen haben nicht nur die gängigen Hersteller wie Apple, Garmin, Fitbit, Huawei und Samsung eine Smartwatch auf den Markt gebracht, sondern auch einige Premium-Hersteller. Je nach Hersteller, Modell und Ausstattung unterscheiden sich die Preise der einzelnen Uhren.

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Handy-Uhr oder Smartwatch?

Was soll es sein? Denn Smartwatch ist nicht gleich Smartwatch. Neben den „Smartwatches“ die grundsätzlich mit dem Handy verbunden sein müssen, gibt es noch die Modelle, die autonom funktionieren, da sie über einen SIM-Kartenslot verfügen. Diese Uhren ermöglichen es, zu telefonieren und Nachrichten zu versenden.

Wofür wird die Uhr genutzt?

Es gilt sich zuerst Gedanken darüber zu machen, für was und vor allem für wen die Smartwatch angeschafft wird. Einige schaffen sich diese lediglich als Mode-Accessoire an und andere Legen besonderen Wert auf die speziellen Funktionen.

Soll die Herren Smartwatch z. B. als Assistent beim Autofahren dienen, damit nicht ständig zum Handy gegriffen werden muss, dann ist es wichtig, dass diese über ein großes Display, ein starkes Akku und einen integrierten Sprachassistenten verfügt. Anders die Damen Smartwatch, die oft nur als stylishe Ergänzung des Outfits dient. Damit kann auf die Eigenschaften verzichtet werden. Wichtiger sind in diesem Fall die mitgelieferten Uhr-Bänder, die passend zum Kleidungsstil gewählt werden können. Ebenfalls wichtig ist, ob zusätzliche Bänder im Handel zum Kauf angeboten werden. Für eine Kinder Smartwatch gelten hingegen ganz andere Punkte rund um die Nutzung.

Für viele liegt der ausschlaggebende Impuls für den Kauf bei den integrierten Fitness-Funktionen. Diejenigen, die regelmäßig Sport betreiben, die achten darauf, dass Pulsmesser, Schrittzähler und andere Funktionen enthalten sind. Allerdings sollte hier im Hinterkopf behalten werden, dass es dafür spezielle Sportuhren und Fitnessbänder erhältlich sind.

Das Betriebssystem der Smartwatch

Sobald der persönliche Nutzen der Uhr klar ist, geht es daran, sich über das Betriebssystem Gedanken zu machen. Ideal ist es, sich für eine Smartwatch zu entscheiden, die vom Hersteller des Smartphones stammt. So ist die Apple Watch perfekt für iPhone-User und die Samsung Gear oder Watch für alle die sich für ein Samsung Smartphone entschieden haben.

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Sicherlich ist es möglich, sich für ein Produkt der Konkurrenz zu entscheiden, da die Hersteller darauf achten, dass die unterschiedlichen Geräte miteinander verbunden werden können. Aber es kann durchaus passieren, dass die eine oder andere Funktion nicht aktiv ist. So wird die Samsung Smartwatch Gear Probleme damit haben die iMessages des iPhone anzuzeigen.

Wie teuer darf die Smartwatch sein?

Sind die beiden vorhergehenden Punkte abgehakt, dann geht es um eine besonders wichtige Frage: Wie hoch ist das Budget, das für den Kauf der Smartwatch eingeplant werden kann?

Ein Preis-entscheidender Faktor sind der Nutzen der Uhr ggf. auch die Funktionen, die gewünscht sind. Aber es gibt viel Spielraum zwischen den einzelnen Modellen. Für das neueste Modell muss ein Preis von 300 Euro und mehr eingeplant werden. Doch wer sich für ein Vorgängermodell entscheidet, das sich von dem aktuellen Modell kaum unterscheidet, der kann bares Geld sparen.

Sparfüchse schauen zudem auf die Modelle, die nicht so bekannt sind, wie bspw. die Zenwatch 2 von Asus oder die Elewatch, einer Smartwatch aus Fernost.

Ein Gerät auswählen, dass zu einem selbst passt

Es gibt eine Vielzahl von namhaften Herstellern und sie bieten alle verschiedene Modelle der trendigen Zeitmesser an. Jedes Gerät verfügt über seine ganz eigenen Vor- und Nachteile. Daher ist es wichtig, individuell abzustimmen, welche der Features wichtig sind und auf welche man verzichten kann. Daher sollte vor dem Kauf genau geprüft werden, was die Uhr können und vor allem aushalten muss. Erst dann sollte die Entscheidung getroffen werden.

Bild von fancycrave1 auf Pixabay

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Verfasst von Hajo Simons

arbeitet seit gut 30 Jahren als Wirtschafts- und Finanzjournalist, überdies seit rund zehn Jahren als Kommunikationsberater.
Nach seinem Magister-Abschluss an der RWTH Aachen in den Fächern Germanistik, Anglistik und Politische Wissenschaft waren die ersten beruflichen Stationen Mitte der 1980er Jahre der Bund der Steuerzahler Nordrhein-Westfalen (Pressesprecher) sowie bis Mitte der 1990er Jahre einer der größten deutschen Finanzvertriebe (Kommunikationschef und Redenschreiber).