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Wann wurde die Heckenschere erfunden?

Für kleinere Gartenarbeiten und dem Verschneiden von kurzen Hecken, ist in der Regel eine manuelle Heckenschere mit langen Griffen ausreichend. Wenn allerdings eine manuelle Heckenschere nicht mehr für Ihre Bedürfnisse ausreicht, dann ist oft die elektrisch betriebene Heckenschere mit Akku eine echte Alternative. Bei großen Hecken kann mit einer Akku Heckenschere die Arbeit wesentlich leichter und schneller durchgeführt werden.

Doch wer erfand eigentlich die Heckenschere, und wann?

Leonard Wood, der in Idaho lebte, entwickelte 1854 ein Produkt mit Rädern, die neben der Hecke mit Zahnrädern und einem fast senkrecht stehenden Schneidrad unard seitlichen Schneidevorrichtungen fuhren. Wie die meisten Geräte dieser Zeit ist auch dieses auf die Bewegung von Pferden oder schließlich auf die Dampfkraft angewiesen, von handgeführten Geräten ist man jedoch noch weit entfernt.

1865 erhält A. Selover ein Patent für eine Holzkonstruktion, die auf einer Säge in Verbindung mit vielseitigen Klemmen und Stangen zur Steuerung der Breite und Höhe eines Schnitts beruht.

1922: Die Little Wonder Organisation ltd. im Vereinigten Königreich entwickelte eine Heckenschere mit Handkurbel. Es ist möglicherweise eines der ersten Modelle der heutigen Handgeräte mit hin- und hergehenden Schneidemessern, die inzwischen üblich sind. Sie blieb bis in die 1950er Jahre in der Entwicklung und war entgegen der landläufigen Meinung nicht nur bei Gartenfreunden, sondern vor allem auch bei Nudelherstellern beliebt. Denn die rasiermesserscharfen Zähne waren perfekt geeignet, um dicke Nudelstränge zu zerschneiden. Doch der Weg zur modernen Heckenschere war damit bereitet.

Der Trend geht zur akkubetriebenen Heckenschere

Im Moment können in der Branche viele technische Fortschritte bei der Weiterentwicklung von Heckenscheren beobachtet werden. Fast alle bekannten Hersteller entwickeln neue Geräte in diesem Bereich. Es scheint zu einem Trend zu werden, da der Marktanteil an Heckenscheren, die mit Akku betrieben werden, aktuell rasant steigt.

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Generell werden diese Geräte überall dort verwendet, wo Sie sonst mit einer elektrischen Heckenschere arbeiten würden. Allerdings gilt es hier zu erwähnen, dass Sie bei diesem Modell die Einschränkung haben, dass die Laufzeit durch den Akku begrenzt ist. Generell gibt es Modelle mit Akkulaufzeiten zwischen 30 und 60 Minuten. Im Gegensatz zu Heckenscheren, die mit Benzin betrieben werden, haben Sie hier aber den Vorteil, dass Sie die Kosten für das Benzin einsparen und gleichzeitig die Umwelt schonen. Außerdem sind die akkubetriebenen Varianten unabhängig von dem Stromnetz und sehr leicht und einfach in der Handhabung. Sie sind, anders als bei den Elektrogeräten nicht durch ein Kabel in Ihrem Aktionsradius eingeschränkt.

Das ermöglicht Ihnen eine optimale Arbeitsweise, egal ob Sie die Hecke mit der Technik eines Horizontalschnitts, eines Vertikalschnitts oder sogar eines Überkopf-Schnittes verschneiden möchten. Die Arbeit mit einer akkubetriebenen Heckenschere ist also um einiges sicherer, als die Arbeit mit dem elektronischen Gerät, da es in diesem Bereich oft vorkommt, dass das Kabel zerschnitten wird oder Sie bei der Arbeit darüber stolpern können.

Ein Nachteil ist darin zu sehen, dass die Akkus nur eine begrenzte Laufzeit haben und nach einer gewissen Anwendungszeit ausgetauscht werden müssen.

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Akku Heckenschere – vor dem Kauf beachten:

Ein ganz wichtiger Faktor, den Sie vor dem Kauf beachten sollten, ist die Akkulaufzeit. Wenn Sie zum Beispiel immer circa für eine Stunde arbeiten wollen, wäre es nicht sinnvoll, wenn die maximale Akkulaufzeit bei nur 30 Minuten liegt.

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Wichtig ist es auch auf die Leistung der Motoren achten. Bei den Akku Heckenscheren ist es oft so, dass die Motorenleistung geringer ist, als bei den elektrisch betriebenen Modellen. Daher ist es oft so, dass starke Äste mit dem Akkugerät wohl nicht zerkleinert werden können und Sie in diesem Fall auf ein elektrisches Gerät oder gar eine Kettensäge zurückgreifen müssen.

Das Gerät sollte auch nicht zu schwer sein, so dass Sie optimal damit arbeiten können. Es lohnt sich zum Beispiel auf eine Variante zurückzugreifen, welches mit Akkus mit der Lithium-Ionen Technologie ausgestattet ist, da diese Akkus besonders leicht sind. Außerdem ist dies eine Akkutechnik, die sich kaum selbst entlädt. Generell liegt das Gewicht der einzelnen Geräte bei 2 bis circa 4 Kilogramm.

Wichtig ist auch die Zeit, die zum Aufladen des Akkus benötigt wird. Obwohl sich die Geräte in Ihrer Akkulaufzeit nicht sehr stark unterscheiden, gibt es welche, die vier bis fünf Stunden lang aufgeladen werden müssen und solche, die in nur 45 Minuten komplett geladen sind.

Sie sollten auch auf die Lautstärke achten, gerade wenn Sie in dicht besiedelten Wohngebieten arbeiten möchten. Hier wählen Sie zwischen Geräten, die eine Lautstärke zwischen 60 und 80 Dezibel produzieren.

Einige Modelle arbeiten mit einem Messerstopper, das ist ein Schutz, der an der Spitze des Gerätes angebracht ist und das Messer vor Stößen gegen Mauern oder andere harte Gegenstände schützt.

Im Bereich der Schnittlänge, die bewältigt werden kann gibt es keine großen Unterschiede, hier liegen die Maße etwa zwischen 50 und 55 Zentimeter.

Außerdem gibt es Modelle die über ein Anti-Blockier-System verfügen. Dieses System erkennt widerstandsfähigere Materialien automatisch und schaltet den Motor dann entsprechend um.

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Wie viel muss für eine gute Akku Heckenschere ausgegeben werden?

Wie viel Sie in eine gute Heckenschere mit Akku ausgeben müssen, hängt von den Faktoren ab, die vorher beschrieben wurden. Generell liegen die Preise zwischen circa 100 und 300 Euro. Allerdings ist es gerade bei Akku-Heckenscheren sinnvoll, etwas mehr anzulegen, da Sie mit einer hochwertigen Heckenschere professionell arbeiten und von allen Vorteilen eines akkubetriebenen Gerätes profitieren können.

Bild von Christian Riedl auf Pixabay

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Verfasst von Hajo Simons

arbeitet seit gut 30 Jahren als Wirtschafts- und Finanzjournalist, überdies seit rund zehn Jahren als Kommunikationsberater.
Nach seinem Magister-Abschluss an der RWTH Aachen in den Fächern Germanistik, Anglistik und Politische Wissenschaft waren die ersten beruflichen Stationen Mitte der 1980er Jahre der Bund der Steuerzahler Nordrhein-Westfalen (Pressesprecher) sowie bis Mitte der 1990er Jahre einer der größten deutschen Finanzvertriebe (Kommunikationschef und Redenschreiber).