Wann wurde der Nasssauger erfunden?

Der Nasssauger hat den Vorteil, dass dieser nicht nur trockenen Staub und Schmutz wegsaugt, sondern eben auch bei nassem Untergrund angewendet werden kann. So können Sie mit einem solchen Modell zum Beispiel Schmutzwasser oder andere feuchte Schmutzarten bequem aufsaugen. Sie können diese also auch zum Reinigen von Teppichen, die mit flüssigem Reiniger behandelt wurden, anwenden. Nasssauger sind also wahre Alleskönner und somit lohnt sich eine Anschaffung auch für den privaten Bereich. So haben Sie im Prinzip einen Staubsauger, der auch nass saugen kann, denn ein normaler Staubsauger würde schon bei sehr geringen Mengen an Wasser kaputt gehen.

Die Erfindung des Nasssaugers – wann war das?

Das erste tragbare Staubsaugergerät für den Hausgebrauch wurde 1905 von Walter Griffiths, einem Hersteller in Birmingham, England, entwickelt. Sein „Griffith’s Improved Vacuum Apparatus for Removing Dust from Carpets“ ähnelte den heutigen Staubsaugern, er war tragbar, leicht zu verstauen und konnte von „einer beliebigen Person (z. B. dem gewöhnlichen Hausangestellten)“ betrieben werden.

1906 entwickelte James B. Kirby seinen ersten von vielen Staubsaugern, den „Domestic Cyclone“. Er verwendete Wasser zur Schmutzabscheidung. Spätere Überarbeitungen wurden unter dem Namen „Kirby Vacuum Cleaner“ bekannt. Ab dieser Zeit wurden die Nasssauger – parallel zum normalen Staubsauger – stetig weiterentwickelt.

Die Funktionen und der Aufbau eines Nassstaubsaugers

In diesem Sauger wird das sogenannte Kesselprinzip angewendet. Das heißt im Prinzip nur, dass alles, was das Gerät ansaugt, in einen Behälter gezogen und dort gesammelt wird. Beim Kauf sollten Sie darauf achten, wie groß der Auffangbehälter ist und ob diese Menge für Ihre Bedürfnisse ausreichend ist. Es gibt sehr verschiedene Größen, wobei die größten mit einem Auffangvolumen von bis zu 50 Litern überzeugen können. Für den privaten Gebrauch empfiehlt es sich eher ein Modell mit einem kleinen Auffangbehälter auszuwählen. Dadurch entsteht teilweise auch ein sehr hohes Gewicht der Geräte. Sie können aber trotzdem leicht und bequem mit den Modellen arbeiten, da diese komplett auf Rollen stehen und so gut bewegt werden können.

Beim Entleeren der Behälter gibt es auch Unterschiede, zum einen gibt es Modelle, die einfach umgekippt werden, zum anderen gibt es aber auch Geräte, die mit einer Ablassschraube versehen sind, über die das Wasser einfach abgelassen werden kann. Die Geräte mit der Ablassschraube sind gerade bei großen Füllmengen wesentlich komfortabler.

Eine besondere Modellvariation sind die Nasssauger mit einer Pumpe, diese sind auch als Pumpsauger oder Kellersauger bekannt. Hier liegt der Vorteil darin, dass das schmutzige Wasser, welches eingesaugt wurde, nicht in einem Behälter landet, sondern direkt weg gepumpt wird. Dadurch können Sie sich auch das lästige Ausleeren beim arbeiten mit dem Sauger ersparen. Diese Geräte sind eher für den gewerblichen Gebrauch gedacht, denn je nach Modell können diese 4.000 bis 7.000 Liter Flüssigkeit pro Stunde weg pumpen. Solche Modell können zum Beispiel auch bei nassen Kellerräumen gut verwendet werden, da so das Wasser schnell wieder weggesaugt wird.

Die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der unterschiedlichen Nasssauger

Mit einem Nasssauger können Sie nicht nur Flüssigkeit aufsaugen, sondern haben auch die Möglichkeit, Teppiche, Polster und ähnliches sehr gründlich und intensiv zu reinigen. Dazu bearbeiten Sie die entsprechende Oberfläche einfach mit Wasser und einem, dafür vorgesehenen Reinigungsmittel. Die anschließend zurück gebliebene Flüssigkeit wird dann einfach zusammen mit dem Schmutz eingesaugt. Dadurch, dass das Wasser sehr schnell abgesaugt wird, haben Sie nicht das Problem, dass Wasserränder entstehen.

Sie bekommen die Nasssauger in verschiedenen Varianten. So gibt es die Nasssauger, die auf eine externe Stromquelle angewiesen sind und bei denen Sie die Einschränkung eines Stromkabels haben. Solche funktionalen Nass-Trocken Sauger eignen sich vor allem für größere Arbeiten im Haus, im Garten oder in der Garage.

Weiterhin können Sie sich auch für ein Gerät mit einem Akku entscheiden. Diese haben den Vorteil, dass kein Stromkabel im Weg ist. Außerdem sind diese Modelle kleiner und handlicher. Der Nachteil liegt hier allerdings darin, dass diese kleinen Modelle oft auch nur eine geringe Menge an Flüssigkeit aufnehmen können. Diese Modelle sind also zum Beispiel für die Reinigung des Innenraums eines Autos gut geeignet.

Alle verschiedenen Modelle der Nasssauger bieten einen großen Vorteil für Allergiker, da Sie sehr gründlich Pollen, Hausstaub, Tierhaare und Milben entfernen.

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Nasssauger – was ist vor dem Kauf zu beachten?

Wie bereits beschrieben, gibt es die verschiedensten Modelle im Bereich der Nasssauger. Hier gibt es einige grundlegende Dinge, die Sie vor dem Kauf eines Nasssaugers beachten sollten.

Zum einen sollte der Lieferumfang sehr umfangreich sein. Achten Sie darauf, dass Drüsen für die Reinigung von Teppichen, Polstern und Fliesen vorhanden sind. Denn nur so ist eine Reinigung von all diesen Bereichen möglich.

Außerdem sollten Sie auf eine robuste und stabile Bauweise des Saugers achten, somit ist garantiert, dass Sie lange Freude an dem Gerät haben werden. Die Bauweise sollte auch ergonomisch gestaltet sein. Zudem sollten Sie auf die Benutzerfreundlichkeit achten, dazu kann es vielleicht auch sinnvoll sein, ein Modell im Vorfeld auszuprobieren.

Auch der Auffangbehälter sollte robust sein, damit dieser die oft hohen Belastungen aushält und eine lange Haltbarkeit hat. Die Entleerung des Auffangbehälters sollte einfach und komfortabel gestaltet sein. Auch die Umschaltung von den Nass- in den Trockenbereich sollte komfortabel ablaufen können.

Die Rollen am Unterboden sollten leichtgängig sein, sodass Sie optimal mit dem Sauger arbeiten können. Zudem sollten Sie auf die Länge und den Durchmesser des Saugschlauches achten.

Was kostet ein Nassstaubsauger?

Sie sollten den Nassstaubsauger nicht als Ersatz für den normalen Staubsauger sehen. Diese Geräte sind meist deutlich größer, sperriger und schwerer als ein Staubsauger und so für den täglichen Hausgebrauch meist nicht so gut geeignet. Die Nasssauger können aber sehr gut als Zweitgerät zum Einsatz kommen, um zum Beispiel gründliche Reinigungen durchzuführen oder eben Wasser aufzusaugen.

Sie bekommen ein gutes Nassstaubsauger Gerät schon für einen Preis ab etwa 100 Euro. Geräte, die mit einem Akku betrieben werden, können schon für etwa 50 Euro gekauft werden. Im Bereich der Nasssauger, die mit Pumpen arbeiten und somit eine sehr große Menge an Wasser sehr schnell aufsaugen können, müssen Sie mit Preisen ab etwa 500 Euro rechnen.

Wenn Sie ein professionelles Gerät nur für eine kurze Zeit benötigen, um zum Beispiel die überfluteten Keller zu reinigen, kann es sich auch lohnen, einen Nasssauger auszuleihen. Diese Möglichkeit haben Sie bei vielen Baumärken und in Fachhandelsgeschäften. Die Tagespreise für die Miete liegen bei etwa 20 Euro. Hier sollten Sie allerdings beachten, dass in einigen Geschäften der Kauf eines dazugehörigen Reinigungsmittels verpflichtend ist.

Bild von Jean-Pierre Pellissier auf Pixabay