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Wann wurde der Vibrator erfunden?

Mortimer Granville war ein britischer Mediziner in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und de facto der Erfinder des ersten elektrischen Vibrators. Das Gerät, das er in erster Linie für seine medizinischen Kollegen erfand, war eigentlich den Arm des Arztes zu entlasten, wenn eine manuelle Klitoris-Massage anstand, was zu dieser Zeit eine durchaus gängige Praxis des Arztes gegen die sogenannte „Hysterie“ darstellte.

Was ist ein Vibrator?

Der Vibrator ist ein Gerät, das heutzutage rein zur sexuellen Stimulation genutzt wird. Vorwiegend nutzen Frauen den Vibrator, da er sozusagen von Granville für ihre Vagina geschaffen wurde. Anders als beim Dildo können Männer hier nur eingeschränkten Lustgewinn erfahren. Er half aber auch den Ärzten Englands gegen mannigfaltige Beschwerden durch eine Behandlungstechnik.

Im prüden und viktorianischen England des 19. Jahrhunderts waren Orgasmen der Frau ohne männliche Penetration schlicht nicht vorstellbar. Ein Stau der weiblichen Säfte wurde als „Hysterie“ bezeichnet und konnte durch eine Handmassage der Klitoris behandelt werden. Diese Massage war schmerzhaft und förderte bei Ärzten, die ständig diese Bewegung vollziehen mussten praktisch einen Tennis-Arm. Dies versuchte Granville letztlich zu verhindern.

Wie funktioniert ein Vibrator eigentlich?

Der Vibrator wird elektrisch betrieben. Damals musste er an eine externe Stromquelle angeschlossen werden. Heutzutage wird der Batteriebetrieb bevorzugt, da das Gerät dann sehr viel flexibler eingesetzt werden kann. Auch kleiner ist der Vibrator geworden. Er findet sozusagen in jeder Handtasche seinen Platz.

Das Gerät vibriert im Funktionszustand und kann dadurch an den richtigen Stellen der weiblichen erogenen Zonen ein großes Wohlbefinden hervorrufen. Speziell beim Kreisen um die Klitoris oder beim Einführen in die Vagina können Frauen mitunter leicht zum Höhepunkt kommen. Der Vibrator wurde zuletzt immer gesellschaftsfähiger und kann auch von Paaren in das Sexspiel mit eingebunden werden.

Was sollte beachtet werden, wenn man einen Vibrator kaufen möchte?

Der Kauf eines Vibrators muss natürlich wohl überlegt werden. Das Gerät sollte eine sehr gute Verarbeitung haben und auch optisch absolut erregend wirken, damit er seine Hauptfunktion auch unterstützen kann. Es gibt inzwischen zahlreiche Modelle, die auch einen sehr gehobenen Anspruch an reale Darstellung des männlichen Penis haben.

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Die Verarbeitung zählt

Der Vibrator wird in Körperöffnungen eingeführt, auch wenn eine Funktion, die Stimulierung der Klitoris, auch rein extern vollzogen werden kann. Im Liebesspiel ist es aber nicht ungewöhnlich, dass eine Frau auch das Bedürfnis verspürt, den Vibrator in sich zu fühlen. Daher sollte die Verarbeitung hochwertig und einwandfrei sein, damit keine unliebsamen Empfindungen oder gar Verletzungen entstehen können. Der Frist kann groß sein, wenn ein günstiges Modell gekauft wird und dann durch eine schlecht abgeschnittene Naht dann für schmerzvolle Erfahrungen sorgt. Kunden sollten auf Qualitätsarbeit achten und im Zweifelsfall einen Hersteller heranziehen, der schon lange am Markt ist und entsprechende Arbeit abliefert.

Die Optik macht es aus

Der Vibrator sieht nur noch in den simpelsten Fällen wie ein kleiner Stab aus, der dann zum Surren und zum Brummen gebracht werden kann, wenn man ihn einschaltet. Es gibt inzwischen verschiedene Modelle in realer Penisqualität. Große Schwänze oder kleine Schwänze sind kein Problem, dazu kommen glatte oder durchgeaderte Vibratoren, eben wie in echt. Auch in verschiedenen Farben können die Geräte erworben werden. Spezialisierte Geräte für intensive Klitoralstimulation sind ebenfalls erhältlich. Die Industrie ist inzwischen sehr weit gekommen bei der Herstellung von Vibratoren, was am Latex-Äußeren liegt, das eine Haut wirklich echt nachahmen kann.

Wie soll das Gerät eigentlich eingesetzt werden?

Die Funktion des Vibrators muss klar definiert sein, damit auch das richtige Modell aus der Fülle der Angebote herausgefischt werden kann. Dabei sind Minivibrator und Slipvibrator Sondermodelle, die ganz speziell für das Tragen unterwegs produziert wurden. Ein Vibrator mit Fernbedienung kann optimal für Paare, die öfters einmal getrennt sind, eingesetzt werden. Da kann kein Video-Call mehr mithalten.

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Welche unterschiedliche Vibratoren gibt es und was zeichnet sie aus?

Vibratoren haben prinzipiell in Leistung und Größe Unterschiede auszuweisen, die sie für ganz spezielle Einsätze prädestinieren. Kleine Vibratoren können überall mit hingenommen werden und sind eine mobile Variante. Größere Geräte eignen sich dagegen eher für den Betrieb zu Hause. Auch die Power des Geräts ist mitentscheidend, da hier ganz unterschiedliche Bedürfnisse herrschen können. Der Druckwellenvibrator beispielsweise arbeitet mit einer bestimmten Technik, die ihn auszeichnet und durch die er große Flächen der erogenen Zonen erreichen kann.

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Gute Vibrator Hersteller

Zu den besten und erfolgreichsten Unternehmen gehört derzeit sicherlich die WOW Tech Group, die mit ihrem Vibrator „Womanizer“ vermutlich den Rahmen des bisher bekannten überwinden konnte. Der Womanizer ist in aller Munde und schneidet regelmäßig in Vergleichsportalen mit sehr guten Bewertungen ab. Hier sollten sich kaufwillige Kunden ohnehin ihre ersten Informationen zum Produkt beschaffen. Der tatsächliche Kauf steht erst sehr viel später an. Die Fun Factory ist in vielen Bereichen konkurrenzfähig und hat auch den Rabbit Vibrator in Produktion. Hier können G-Punkt und die Klitoris parallel stimuliert werden. Ein G Punkt-Vibrator bringt dem Nutzer womöglich völlig neue Erfahrungen, die so noch nicht bekannt ware

Fazit zur Erfindung des Vibrators

Wer einen Vibrator kaufen möchte, muss sich zunächst um die technischen Gegebenheiten Gedanken machen. Hier wird ein Gerät gekauft, das einem Küchengerät ähnlich, zunächst einmal alle Standards erfüllen muss und darüber hinaus auch sicher sein muss. Dann erst werden die genauen Funktionen näher unter die Lupe genommen. Am besten wird eine Anschaffung in einer Beziehung offen diskutiert und ein ferngesteuerter Vibrator kann hier sogar für flotte Abwechslung sorgen. Der Lustgewinn muss voll auskostbar sein, denn das ist schließlich der Grund, warum ein Vibrator angeschafft wurde. Machen Sie es also von diesem Faktor vordergründig abhängig.

FAQs

Wo kann ich einen Vibrator kaufen?

Vibratoren gibt es lokal in einschlägigen Erotik-Shops oder aber dezent im Online-Shop. Hier besteht die Möglichkeit, sich bequem von zu Hause aus ein Gerät auszusuchen und es sich anonymisiert zuschicken zu lassen.

Was ist für die Anwendung wichtig?

Wenn mit einem Vibrator gearbeitet wird, sollte unbedingt ausreichend Gleitgel genutzt werden. Das erleichtert die Penetration und verhindert Schmerzen.

Können auch Männer Sex mit Vibratoren haben?

Ja, das geht auch, allerdings sind dann andere Vibratoren notwendig. Ein Auflegevibrator beispielsweise für den Hodensack kann enorme Lustgefühle erzeugen.

Kann ich den Vibrator beim Sex mit meinem Partner benutzen?

Ja, das kann sogar ganz besondere Emotionen hervorrufen. Wenn die normale Penetration vaginal ausgeführt wird, besteht die Möglichkeit mit dem Vibrator zusätzlich die Klitoris zu verwöhnen.

Bild von RJA1988 auf Pixabay

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Verfasst von Hajo Simons

arbeitet seit gut 30 Jahren als Wirtschafts- und Finanzjournalist, überdies seit rund zehn Jahren als Kommunikationsberater.
Nach seinem Magister-Abschluss an der RWTH Aachen in den Fächern Germanistik, Anglistik und Politische Wissenschaft waren die ersten beruflichen Stationen Mitte der 1980er Jahre der Bund der Steuerzahler Nordrhein-Westfalen (Pressesprecher) sowie bis Mitte der 1990er Jahre einer der größten deutschen Finanzvertriebe (Kommunikationschef und Redenschreiber).