Wann wurde der Rasenroboter erfunden?

Der Rasenroboter hat sich bereits in den 90er Jahren auf dem Markt etabliert, war zu diesem Zeitpunkt allerdings noch sehr unbekannt. Das Unternehmen Husqvarna in Verbindung mit Friendly Robotics haben damals den Robomow ins Leben gerufen. Die Besonderheit bestand darin, dass er via Solarenergie betrieben wurde, jedoch ansonsten noch so seine Kinderkrankheiten hatte. Erst im Jahr 1998 wurden diese behoben, sodass er in den darauffolgenden Jahren ein fester Bestandteil bei der Gartenarbeit wurde.

Was ist ein Rasenroboter?

Wer bisher seinen Rasen im Garten noch mit einem klassischen Rasenmäher gemäht hat, wird von einem Rasenroboter begeistert sein. Er arbeitet vollkommen autark und sorgt regelmäßig dafür, dass der Rasen eine gleichbleibende Höhe beibehält. Ganz gleich ob auf einer geraden oder unebenen Fläche oder bei Hanglagen, er arbeitet effizient und kraftvoll, sodass Nacharbeiten nicht mehr notwendig sind.

Es gibt nicht nur verschiedene Gartengrößen, sondern dementsprechend auch unterschiedliche Rasenroboter. Sie lassen sich perfekt der jeweiligen Gartengröße anpassen, sodass die Akku-Kapazität auf jeden Fall für die gewünschte Fläche ausreichend ist. Sobald der Akku seine Kraft nachlässt, kehrt der Rasenroboter selbständig zur Ladestation zurück, um bei vollem Akku seine Arbeit wieder selbständig aufzunehmen.

Besonders praktisch erweist sich die Programmierung beim Rasenroboter. Diese macht es möglich, dass er zu den gewünschten Zeiten, ganz gleich an welchem Tag und welcher Uhrzeit, seine Arbeit aufnimmt.

Welche verschiedenen Modelle gibt es bei einem Rasenroboter?

Der wesentliche Unterschied zwischen den einzelnen Modellen liegt ohne Frage in der Mähleistung. Je größer der Garten ist, umso leistungsfähiger sollte dementsprechend auch der Akku sein, denn nur dann wird gewährleistet, dass der Rasen zeitnah vollständig gemäht ist.

Ein besonders wichtiger Aspekt ist allerdings das Begrenzungskabel, welches vor der Verwendung gelegt werden sollte. Diese Begrenzung gibt dem Rasenroboter vor, in welchem Bereich er sich aufhalten darf, ohne hier auszubrechen. Viele Hersteller fügen das Begrenzungskabel direkt dem Lieferumfang bei, doch ist das längst nicht bei jedem Hersteller der Fall. Häufig ist es notwendig, das notwendige Kabel optional zu erwerben und zu verlegen, damit der Roboter seine Arbeit aufnehmen kann.

Ein weiterer Punkt ist sicherlich die Leistungsfähigkeit des Motors. Liegt der Rasen beispielsweise an einer Hanglage, sollte der Akku eine recht hohe Leistung mitbringen, damit der Roboter auch hier ohne Weiteres seine Mähleistung zeigen kann. Ist der Akku recht schwach, muss der Rasenroboter immer wieder zur Ladestation zurück, sodass das Mähen eine halbe Ewigkeit dauert.

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Was sollte beachtet werden, wenn man einen Rasenroboter kaufen möchte?

Ein Rasenroboter ist überaus praktisch, denn er übernimmt vollkommen autark das lästige Rasen mähen. Einmal programmiert, geht er seiner Arbeit nach, ohne dass ein zu tun erforderlich ist. Damit der richtige Rasenroboter auch wirklich gewählt wird, stellen wir nachfolgend die wichtigsten Kaufkriterien kurz vor.

Modell

Grundsätzlich wird nur zwischen zwei Rasenroboter Arten unterschieden. Auf der einen Seite gibt es Modelle mit Begrenzungskabel und auf der anderen Seite muss eben dieses Kabel separat erworben werden. In jedem Fall ist das Verlegen des Kabels notwendig, um den Weg des Rasenmähers zu begrenzen und ihm zu zeigen, bis wohin er schlussendlich mähen soll.

Flächenleistung

Die Flächenleistung vom Rasenroboter spielt eine übergeordnete Rolle, denn diese sollte der Roboter ohne Weiteres schaffen. Häufig wird die Flächenleistung in Quadratmetern angegeben, sodass die Auswahl recht leicht zu treffen ist.

Akku-Leistung

Die Flächenleistung sollte natürlich mit der Akku-Leistung perfekt abgestimmt sein. Nur so wird gewährleistet, dass der Rasenroboter auch wirklich die vorgegebene Fläche schafft, ohne alle paar Minuten zur Ladestation zurückkehren zu müssen.

Ladestation

Diese sollte platziert werden, dass der Rasenroboter sie gut erreichen kann. Wichtig sind dabei kurze Wege und nach Möglichkeit keine Hindernisse, um die Ladestation zu erreichen.

Maximale Mähstunden

Jeder Hersteller gibt an, wie lange der Rasenroboter sich auf dem Rasen bewegen kann. Allerdings sind das nur Circa-Annahmen, da hier von einer geraden Rasenfläche ausgegangen wird. Finden sich im Garten allerdings Steigungen kann es durchaus sein, dass sich die Mähzeit entsprechend verringert, da eine Steigung auch dem Rasenroboter Kraft kostet.

Gute Rasenroboter Hersteller

Besonders beliebt ist ohne Frage der Hersteller Husqvarna, der den Rasenroboter überhaupt erst erfunden hat. Allerdings ist auch Stihl, Bosch oder Mc Culloch mittlerweile sehr bekannt auf dem Markt, sodass die Auswahl oft gar nicht so leicht fällt. Um hier etwas Hilfe zu erhalten, gibt es beim Verbrauchermagazin Stiftung Warentest einen hilfreichen Mähroboter Test. Hier werden nicht nur diverse Testkriterien vorgestellt, sondern natürlich auch unterschiedliche Modelle verschiedener Hersteller miteinander verglichen.

Fazit

Das ständige Rasenmähen kann durchaus zu einer lästigen Arbeit werden, je nach Größe des Gartens. Mit einem Rasenroboter lässt sich diese Arbeit deutlich erleichtern, denn er führt das Rasenmähen selbständig durch. Er muss lediglich zu Beginn eine zeitliche Programmierung erhalten, um danach zu der gewünschten Zeit den Rasen regelmäßig zu bearbeiten. Lässt die Akku-Kapazität vom Mähroboter nach, kehrt er direkt in seine Ladestation zurück und nimmt die angefangene Arbeit erst dann wieder auf, wenn der Akku vollständig aufgeladen ist.

FAQ

Kann der Rasenroboter auch nachts mähen?

Im Grunde genommen ist das überhaupt kein Problem, da er verhältnismäßig leise arbeitet. Allerdings ist das nächtliche Rasenmähen nicht wirklich zu empfehlen, da sich Nachtfeuchte bildet und sich dadurch der Verschleiß deutlich erhöht. Außerdem steigert sich auch der Reinigungsintervall, sodass es sinnvoller ist, den Mähroboter am Tag laufen zu lassen.

Ist der Rasenroboter vor Diebstahl gesichert?

Damit er auch wirklich im eigenen Garten bleibt, sollte der Mähroboter mit einer persönlichen PIN geschützt werden. Wird er also entfernt, hat der Dieb nur wenig Freude daran, da er ohne PIN nicht funktioniert. Viele Modelle besitzen zusätzlich akustische Sensoren, die sehr viel Krach machen, sobald der Rasenroboter angehoben wird.

Was geschieht mit dem Schnittgut nach dem Mähen?

Der Vorteil ist, dass ein Rasenroboter keinen Schnittkorb benötigt. Er häkselt das Gras so klein, dass das Schnittgut auf der Rasenfläche liegen bleiben kann. Dort fungiert es als Dünger, sodass der Rasen deutlich gleichmäßiger und effektiver wächst.

Bild von Markus Distelrath auf Pixabay