Bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts mähte man den Rasen mit einer Sense. Das wurde allerdings zunehmend problematischer, da sich schon im 18. Jahrhundert in ganz Europa der Landschaftsgarten als neue Form der Gartenkunst ausbreitete. Dieser neue Trend kam aus England wurde an den Höfen in ganz Europa mit Freuden aufgenommen.
Als Beispiel für den immensen Arbeitsaufwand, der damals mit einer guten Gartenpflege verbunden war, wird gern der Park um Blenheim Palace in England herangezogen. Hier waren Anfang des 19. Jahrhunderts noch 50 Angestellte allein für das ständige Mähen des Rasens abgestellt.
War der komplette Rasen einmal mit der Sense gemäht, begann man vorne wieder. Das zur gleichen zeit ebenfalls in England Rasensportarten immer beliebter wurden, machte das Thema Rasenpflege nicht leichter. Zumal für Sportarten wie Rasentennis, Croquet, Cricket oder auch Fußball eine gute Rasenpflege sehr wichtig ist. Interessant ist, dass die Idee für den ersten Rasenmäher nicht von einem Gärtner stammte, sondern von einem Textilingenieur.
Edwin Beard Budding, der aufgrund seines Todes im Jahr 1846 den großartigen Siegeszug seiner Erfindung nicht mehr selbst miterleben sollte, entwickelte aus einer Maschine, die in der Weberei eingesetzt wurde und überschüssige Fäden abschnitt, um ein grades Ergebnis zu erzielen, den ersten Rasenmäher.
Es sollte noch bis ins Jahr 1919 dauern, ehe der erste benzinbetriebene Rasenmäher entwickelt wurde. Inzwischen ist der Rasenmäher aus deutschen Gärten nicht mehr wegzudenken – wichtiger noch als Werkzeuge wie der Laubsauger oder die Heckenschere. Heute haben die meisten Hausbesitzer die Wahl zwischen einem Benzinrasenmäher, einem Akku-Rasenmäher und einem elektrischen Rasenmäher.
Was macht den Benzinrasenmäher so besonders?
Der Benzinrasenmäher bringt im Vergleich zu seinen beiden Konkurrenten ein paar sehr interessante Vorteile mit. Da wäre beispielsweise der Verbrennungsmotor, der in der Regel deutlich stärker daherkommt als die Elektromotoren in den beiden anderen Rasenmähertypen. Das bedeutet, dass ein Benzinrasenmäher viel größere Rasenflächen problemlos meistern kann. Die Gefahr, dass der Mäher heiß läuft und schließlich Schaden nimmt, ist bei einem Benzinrasenmäher so gut wie nicht gegeben.
Darüber hinaus entwickelt ein Benzinrasenmäher mehr Kraft. Das hat zur Folge, dass man mit diesen Modellen auch höheres Gras problemlos schneiden kann. Während Akku-Mäher und Elektrorasenmäher schon streiken und nicht mehr durch das hohe Gras kommen, mäht der Benzinrasenmäher weg, was ihm in den Weg kommt.
Ein weiterer Vorteil ist der Umstand, dass es viele Modelle auch als Benzinrasenmäher mit Antrieb gibt. Das bedeutet, dass man hier die ganze Arbeit nicht ausschließlich mit Muskelkraft erledigen muss. Der Radantrieb lässt den Rasenmäher zwar nicht zur Gänze allein durch den Garten fahren – er muss aber ohnehin noch von Menschenhand gelenkt werden. Aber die Arbeit mit dem Mäher wird durch einen solchen Antrieb deutlich vereinfacht. Vor allem, wenn es um das Mähen in hohem Gras geht.
- LEISTUNGSSTARK: 3,5PS Benzin Rasenmäher von FUXTEC mit starkem 4-Takt 146ccm Motor und Antrieb für leichteres Arbeiten auf mittleren und größeren Flächen. Inklusive Easy Start Funktion für ein einfacheres Starten des Seilzugstarters.
- 4IN1 MÄHER: Mähen, Fangen, Mulchen & Seitenauswurf. Dank der Schnittbreite von 46cm für Flächen von 400 bis 1.000m² geeignet. Bequem abnehmbarer 50l Grasfangkorb mit Füllstandsanzeige. Inklusive Frontbumper und mit integriertem Tragegriff.
- RADANTRIEB: Benzinrasenmäher mit Hinterradantrieb zum Selbstantrieb. Durch ein Gewicht von 31kg und einer Schnittbreite von 46cm ist der Mäher wendig und ideal für den Einsatz auch auf verwinkelten Grundstücken.
- HOCHWERTIG UND ROBUST: Robustes Stahlblechgehäuse mit Seitenauswurf und hochwertig geschliffenem Mulchmesser aus Spezialstahl. Kugelgelagerte Big Wheel Räder 255mm hinten und 175mm vorne für ein besseres Fahrgefühl auch auf unebenem Gelände.
- VERSTELLBARE SCHNITTHÖHE: zentrale, 7-Stufige Schnitthöhenverstellung von 25-75mm. Einfaches Umstellen durch einen integrierten Hebel. Zeitsparende Einstellung für ein ideales Mähergebnis.
- Leistungsstarker 4-Takt-Benzinmotor / 51 cm Schnittbreite
- Robuste 65 L Fangbox
- Ausgestattet mit professionellem Getriebe für hohes Drehmoment, eine hohe Leistung sowie eine lange Lebensdauer
- Integrierte Reinigungsfunktion mit Wasseranschluss
- Klappbarer Handgriff zur einfachen und platzsparenden Lagerung oder Transport
- FLEXIBEL: Äußerst flexibel einsetzbares Allround-Genie dank 9-in-1 Funktion. Ohne Akku und Stromkabel brilliert der Benzinrasenmäher mit einer langen Einsatzdauer und einem riesigen Aktionsradius.
- KRAFTPAKET: Ob Spiel- und Gebrauchsrasen, Liegewiese oder perfekt getrimmter englischer Rasen – der Rasenmäher DQ-R53EV meistert mit seinem 4,4kW (6PS) starken 4-Takt-Benzinmotor jede Herausforderung mit Bravour.
- FEATURES: Extra weite Schnittbreite von 53cm und Schnitthöhenverstellung mit 6 Positionen. Praktische Reinigungsfunktion für schnelles Säubern. Dank der cleveren E-Start-Funktion startet der DQ-R53EV zuverlässig in Sekundenschnelle.
- RADANTRIEB: Die kugelgelagerten Big Wheel Räder sorgen für bequemes und effizientes Mähen – sogar in schwierigen Hanglagen! Die Gangwahl garantiert auch bei schwierigen Gras- und Geländegegebenheiten jederzeit perfekte Schnittergebnisse.
- ROBUST: Die Robuste Stahlblechkonstruktion und die spezielle Messerhaltung mit Überlastsicherung sorgen für ein langes Produktleben.
Wenn die Arbeit etwas bequemer werden soll – der Aufsitz-Rasenmäher
Ebenfalls eine Art von Benzinrasenmäher sind die Mähtraktoren oder Aufsitz-Rasenmäher. Gerade für größere Rasenflächen lohnt sich ein solcher Rasenmäher auf jeden Fall. Heute gibt es bereits Modelle, die ähnlich wie E-Autos mit Strom fahren. Diese sind allerdings deutlich teurer als die benzinbetriebenen Modelle.
Ein weiterer Vorteil des Benzinrasenmähers ist sicherlich seine Flexibilität. Er ist nicht auf eine Stromquelle angewiesen und kann zu jederzeit direkt loslegen. Außerdem kann es hier nicht passieren, dass man aus Versehen über das Stromkabel fährt – das Mähen ist in dieser Hinsicht also deutlich entspannter.
- Vielseitiger Stiga Rasentraktor mit Akku-Antrieb, Einfach zu starten und zu bedienen dank Schnellstarttaste und LED-Armaturenbrett, Leistungsstark, zuverlässig und geräuscharm
- 1,2-KW-Transaxle-Motor mit 30 AH Lithium-Ionen-Akku, Optimal geeignet zum Mähen von großen Gärten, Bis zu 3500 m2 mit einer Akkuladung (45 Minuten Laufzeit), Inkl. optionaler Mulchfunktion
- 2 1,5-KW-Motoren für Schnittmesser ohne Riemen, Geschwindigkeit bis zu 9 km/h, Heckantrieb, 18-Fuß-Räder und ergonomischer Sitz für Komfort und Wendigkeit
- Schnitthöhe in 7 Positionen von 25 bis 80 mm verstellbar, Mähdeck mit 2 separat angetrieben Klingen mit 98 cm Schnittbreite, 2 Tasträder zum automatischen Abstandhalten
- Lieferumfang: 1x Stiga Akku-Rasentraktor e-Ride S300, 30AH-Lithium-Akku inkl. Ladegerät, Maße: 164,7 cm x 119,8 cm x 109,8 cm, Gewicht: 220 kg, Art.Nr.: 2T0660481/ST1
- 61 cm Schnittbreite, 150 Liter Grasfangkorb
- 4,8 kW / 6,5 PS Motorleistung, 5 fache Schnitthöhenverstellung
- 4 Vorwärts- und 1 Rückwärtsgang
- Elektrostart mit 12 V
- kleiner Wendekreis
- ZUVERLÄSSIG UND LEISTUNGSSTARK: Mountfield Benzin Rasentraktor mit 352cm³ Motor, 5-Gang-Schaltgetriebe, idealer Aufsitzmäher für große Gärten von bis zu 3000m2, Scheinwerfer und robuste Stoßstange für mehr Sicherheit
- BENUTZERFREUNDLICH: einfach zu starten dank Schlüsselstart, ergonomischer Sitz und vibrationsarmes Lenkrad für Wendigkeit und Komfort
- EFFIZIENT UND VIELSEITIG: 84cm Mähdeck, Heckauswurf und optionales Mulch-Kit, 2 Klingen mit 7 Schnitteinstellungen von 25 bis 80mm, lange Arbeitszyklen dank 200L Grasfangkorb
- LIEFERUMFANG: 1x Mountfield Benzin-Rasentraktor MTF 84M ST 350, 200L Auffangbeutel, Maße: 233,8 x 88 x 110 cm; Gewicht: 159 kg, Art. Nr.: 2T2005403/CAS
Wann kann es sinnvoller sein, auf einen Akku-Rasenmäher oder einen elektrischen Mäher zurückzugreifen?
Für einen Benzinrasenmäher benötigt man ausreichend Platz. Auch wenn es inzwischen einige kleinere Modelle gibt, ist der klassische Benzinmäher doch vergleichsweise groß und unhandlich. Man braucht also zum einen Lagerplatz für diesen Mäher. Zum anderen kann es immer wieder passieren, dass man mit einem Benzinrasenmäher nicht in alle Ecken und Winkel des Gartens kommt. Hier muss dann oftmals eine elektrische Sense oder ein Rasenkantenschneider aushelfen.
Dazu muss man erwähnen, dass ein Benzinrasenmäher in der Anschaffung oftmals deutlich teurer ist als die beiden anderen Rasenmähertypen. Dafür ist er aber eben auch deutlich leistungsstärker.
Das gilt es beim Kauf eines Benzinrasenmähers zu beachten
Vor dem Kauf eines solchen Modells ist es wichtig, den einen oder anderen Benzinrasenmähertest gelesen zu haben. Dadurch bekommt man einerseits ein Gefühl dafür, was wirklich bei der Auswahl des richtigen Modells wichtig ist. Außerdem kann man so sehen, welche verschiedenen Möglichkeiten es auf dem Markt gibt.
Gerade wenn man einen größeren Garten pflegen muss, sollte es ein Benzinrasenmäher mit Radantrieb sein. So wird dem jeweiligen Nutzer die Gartenarbeit deutlich erleichtert und das Rasenmähen ist weniger anstrengend.
Gleiches gilt übrigens für einen Benzinrasenmäher mit Elektrostart. Klassische Modelle haben eine Kurbel, an der man schnell und kräftig ziehen muss, um den Mäher starten zu lassen. Deutlich einfacher ist das Starten des Geräts mit einem Elektrostart.
Sehr wichtig ist in dem Zusammenhang auch die Wahl eines Rasenmähers, der wirklich zur Größe und Form des eigenen Gartens passt. Es gibt teilweise sehr große Benzinrasenmäher, die vor allem auf großen Rasenflächen perfekt zum Einsatz kommen können.
In kleineren Gärten oder in Gärten mit vielen verwinkelten Ecken, Steinbeeten, Hochbeeten und anderen Zierelementen, die den halben Garten einnehmen, kann es sehr schwer sein, in die zahlreichen Ecken mit dem Rasenmäher vordringen zu können. Für solche Gärten sollte man dann auf einen kleinen Benziner zurückgreifen.
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