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Wann wurde der Sektkühler erfunden?

Sekt und Champagner werden sehr gerne zu feierlichen Anlässen getrunken. Der Genuss steht dabei ganz klar im Vordergrund. Die edlen Tropfen werden dabei kühl genossen. Deshalb müssen sie bereits im Vorfeld gekühlt werden. Dies geschieht in einem sogenannten Sektkühler. Bereits die alten Römer kühlten ihren Wein vor dem Verzehr in einem tönernen Weinkühler. Dieser ist in Form und Funktion mit dem zeitgenössischen Sektkühler ähnlich bis identisch, lediglich das Material hat sich geändert. Über die Entwicklungsgeschichte des Sektkühlers ist weiterhin leider nichts bekannt.

Was ist ein Sektkühler überhaupt?

Ein Sektkühler hat viele Namen. Er kann alternativ auch als Sektkübel oder Flaschenkühler betitelt werden. Bei einem Sektkühler handelt es sich, salopp gesagt, um ein Behältnis zum Kühlen von Sekt. Auch Wein kann darin auf die entsprechende Temperatur gebracht werden. Damit der Sekt auch kühlt, befindet sich Eis im Sektkühler.

Wie funktioniert ein Sektkühler?

Die Funktionsweise eines Sektkühlers ist einfach und selbsterklärend. Vieles wurde bereits angesprochen. Der Behälter wird mit Eiswürfeln befüllt. Im Anschluss daran kommen die zu kühlenden Flaschen in den Sektkühler. Sie werden so auf die richtige Temperatur gebracht und der Sekt ist angenehm prickelnd und erfrischend.

Neben dem großen Sektkühler gibt es auch Kühler für einzelne Flaschen. Diese funktionieren auf der Basis von eingeschlossener Luft in doppelwandigem Edelstahl. Sie erinnern bereits optisch an Flaschen. Die Flasche wird hineingestellt und gekühlt.

Wenn man zu einem Geburtstag oder zu einer anderweitigen Feierlichkeit geladen hat, ist ein Sektkühler für mehrere Flaschen allerdings von Vorteil. Er spart sehr viel Zeit und Energie. Bei einer Gesellschaft von 1 oder 2 Personen ist ein Kühler für einzelne Flaschen allerdings absolut ausreichend.

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Welche Arten von Sektkühlern gibt es?

Sektkühler aus Neopren:

Der Sekt und somit auch der passende Kühler sollte immer mit dabei sein. Beim Picknick oder auf Wandertouren ist ein Sektkühler aus Edelstahl zu schwer und deshalb eher störend. Hier greifen Sektfreunde auf eine Variante aus Neopren oder Nylon zurück. Diese halten den Sekt ebenfalls kühl und sind darüber hinaus auch noch leicht und handlich. Die Sektkühler selbst müssen zuvor jedoch im Kühlfach gekühlt werden.

Sektkühler aus Edelstahl:

Sektkühler aus Edelstahl sind die Könige unter den Sektkühlern. Sie sehen elegant aus und machen auf jeder Dinner-Party eine gute Figur. Bei einer größeren Feierlichkeit kann man mit einem Sektkühler aus Neopren natürlich nicht auftrumpfen. Da muss es schon einer aus Glas oder Edelstahl sein.

Sektkühler aus Kunststoff:

Sektkühler aus Edelstahl haben den Nachteil, etwas kostspieliger zu sein. Wer etwas weniger investieren möchte, der greift zu einem Kühler aus Kunststoff. Diese Variante ist sehr praktisch, stabil und nicht ganz so teuer. Dank seines Kühlakkus und den Eiswürfeln kann man den Sekt auch darin über einen längeren Zeitraum hinweg wunderbar kühlen.

Sektkühler aus Terrakotta:

Auch der Sektkühler aus Terrakotta ist zum Kühlen von Sekt bestens geeignet. Diese Variante kommt sogar ganz ohne Eis oder Kühlakkus aus. Ihm reicht einfach nur die Verdunstung. Dieser Kühler muss lediglich vor der Anwendung für wenige Minuten in ein kühles Wasserbad gelegt werden.

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Warum sind Sektkühler so wichtig?

Wer Sekt trinken oder servieren möchte, der kommt um den Sektkühler nicht herum. Der Grund dafür ist ganz einfach: Warmer Sekt schmeckt nicht. Erst eine gewisse Temperatur verleiht dem Getränk seinen prickelnden Charakter.

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Sekt und Champagner sollten auf jeden Fall richtig temperiert werden. Neben den geschmacklichen Beeinträchtigungen kann es bei warmem Sekt auch zu einer Sprudelwirkung kommen, die sich wiederum negativ auf den Geschmack auswirkt.

Sekt sollte beim Genuss eine Trinktemperatur von 10 Grad nicht überschreiten. Da man bei einer Gesellschaft nicht immer zum Kühlschrank gehen kann, sollte der Sekt in einem Sektkühler gekühlt werden. Das macht optisch mehr her und sorgt für den nötigen Effekt.

Was sind die Vorteile von Sektkühlern?

  • Modernes und stilvolles Accessoire
  • Hinkucker auf jeder Party
  • Kühlt Sekt auf die gewünschte Temperatur
  • Einfach zu handhaben
  • Einfach zu reinigen
  • Verhältnismäßig erschwinglich in der Anschaffung
  • Handlich und transportabel

Wo kann man Sektkühler kaufen?

Sektkühler sind Stammgast auf jeder feierlichen Veranstaltung. Insbesondere Modelle in silber ziehen alle Blicke auf sich. Aber Sektkühler ist nicht gleich Sektkühler. Es gibt Sektkühler-Schalen, elektrische Flaschenkühler, Sektkühler mit Ständer oder Outdoor-Sektkühler.

Die coolen Geräte gibt es heutzutage nahezu überall zu kaufen. Sehr beliebt sind dabei insbesondere die Modelle von Ikea oder die von Depot. Sie sind preislich erschwinglich und absolut hochwertig in ihrer Verarbeitung.

Was sollte man beim Kauf von Sektkühlern beachten?

  • Den Sektkühler den Wünschen und Ansprüchen entsprechend auswählen
  • Auf hochwertiges Material und eine gute Verarbeitung wert legen
  • Sich auf eine Form einigen
  • Den Sektkühler nach dem Anlass auswählen
  • Darauf achten, dass er auch optisch etwas her macht
  • Sich auf einen Sektkühler mit aktiver oder passiver Kühlung festlegen
  • Auf einfache Reinigung achten
  • Das Preis-Leistungsverhältnis prüfen

Wer auf der Suche nach einem neuen Sektkühler ist, der sollte sich nicht den erstbesten greifen – das schreit nach Fehlkauf. Es ist ratsam, sich zuerst über die eigenen Wünsche und Anforderungen an den Sektkühler im Klaren zu sein. Dann wird man den optimalen Kühler für seine Zwecke finden.

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Bild von Erwin auf Pixabay

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Verfasst von Hajo Simons

arbeitet seit gut 30 Jahren als Wirtschafts- und Finanzjournalist, überdies seit rund zehn Jahren als Kommunikationsberater.
Nach seinem Magister-Abschluss an der RWTH Aachen in den Fächern Germanistik, Anglistik und Politische Wissenschaft waren die ersten beruflichen Stationen Mitte der 1980er Jahre der Bund der Steuerzahler Nordrhein-Westfalen (Pressesprecher) sowie bis Mitte der 1990er Jahre einer der größten deutschen Finanzvertriebe (Kommunikationschef und Redenschreiber).